Ratgeber

Top-Tipps: So finden Sie den perfekten Domainnamen


Veröffentlicht am 22.07.2020 von DomainFactory

Der Domainname ist Teil der einmaligen Adresse (URL) im Internet. Mit einer eigenen Domain verwirklichen Sie Ihren Webauftritt, sei es ein privater Blog, ein Onlineshop oder eine Unternehmens-Website. Alternativ verwenden Sie diese nur für Ihre E-Mail-Adressen und profitieren so von einem professionellen Auftritt im E-Mail-Verkehr. Mit den folgenden Tipps finden Sie den optimal geeigneten Domainnamen und können Ihre Domain anschließend direkt registrieren.

Vorweg: Domainname und Domainendung erklärt

 

Eine Internetadresse besteht aus zwei Teilen: dem Domainnamen (Second Level Domain) und der Domainendung (Top Level Domain). Die Kombination aus Name und Endung ergibt die einmalige URL. Für deutsche Websites ist die Endung „.de“ reserviert. Zusätzlich stehen zahlreiche weitere Domainendungen zur Auswahl wie beispielsweise:

  • „.com“ für kommerzielle Websites
  • „.info“ für Informationsseiten
  • „.eu“ für Webauftritte aus Europa
  • „.net“ für Websites zu technischen Themen

Tipp: Wenn Sie zum Beispiel für einen Onlineshop einen guten Domainnamen gefunden haben, sollten Sie diesen für die Domainendung „.com“ und „.de“ registrieren. So schließen Sie in der Zukunft Verwechslungen aus.

 

Einen kurzen und leicht zu merkenden Namen finden

 

Ein guter Domainname bleibt leicht im Gedächtnis. Wenn Sie jemandem von Ihrem Webauftritt erzählen, sollte die Person den Namen auf Anhieb richtig verstehen, sich leicht merken und fehlerfrei eingeben können. Beispiel: Die Domain „df.de“ als Abkürzung für DomainFactory ist ein kurzer und leicht zu merkender Name.

  • Handelt es sich um einen persönlichen Blog, kommt Ihr Name infrage.
  • Dreht sich der Webauftritt um ein bestimmtes Thema, kann der Name des Themas die richtige Wahl sein, zum Beispiel „analoge-fotografie.de“.
  • Bei Firmenwebsites empfiehlt sich in der Regel die Verwendung des Firmennamens.
  • Geht es um Produkte oder Dienstleistungen, sollte die Bezeichnung möglichst in den Domainnamen einfließen.
  • Bei regionalen Angeboten kann die Nennung der Region oder des Orts sinnvoll sein, zum Beispiel: Fahrradverleih-Bochum.de

Domainrecht: Der Domainname darf keine Markenrechte verletzen!

Bei der Auswahl der Domain müssen Sie rechtliche Regelungen beachten: Der Domainname darf keine Rechte Dritter verletzen. Geschützte Unternehmens- und Markennamen wie adidas und Nike dürfen Sie nicht für Ihren Domainnamen verwenden, genauso wenig den Vor- und Nachnamen anderer und vor allem berühmter Personen. Ebenfalls nicht den Namen von Musikbands oder Fußballmannschaften etc. Andernfalls droht eine kostenpflichtige Abmahnung. Folgende Fragen sollten Sie mit Nein beantworten, sonst eignet sich der Name nicht:

  • Enthält der Domainname Markennamen?
  • Ist der Name eines Prominenten Bestandteil der Wunschdomain?
  • Kommen Titel von Filmen, Software oder Zeitschriften vor?

Ebenfalls nicht erlaubt ist die Registrierung einer sogenannten „Tippfehler-Domain“, wie „anazon.de“.

Suchmaschinenoptimierung: Wichtige Keywords integrieren – ja oder nein?

Für das Ranking in den Suchmaschinen nimmt die Bedeutung des Keywords im Domainnamen ab. Eine Domain mit passenden Keywords im Namen kann aber weiterhin eine zusätzliche Orientierung für die User sein. So erkennen die Nutzer schon am Domainnamen, worum es auf Ihrer Internetseite geht.

Welche Schlüsselwörter beschreiben Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung bzw. den Inhalt Ihrer Website am besten? Welche Begriffe geben potenzielle Besucher in die Suchmaschine ein? Verschiedene Tools helfen bei der Suche – zum Beispiel der Keyword Planner von Google AdWords.

Domainname finden und reservieren – ist der Domainname frei?

Die Verfügbarkeit Ihrer Wunschdomain prüfen Sie einfach mit unserem Domain-Namen-Generator. Tragen Sie dazu den Domainnamen in das Eingabefeld ein. Bei vergebenen Domainnamen besteht die Möglichkeit, diese dem Eigentümer abzukaufen. Wenn die gewünschte Domain bereits über ein gutes Ranking verfügt, kann dieser Schritt sinnvoll sein. Vor dem Kauf einer registrierten Seite sollten Sie in jedem Fall prüfen, wie Google und andere Suchmaschine diese bewerten. Tippen Sie dazu „site:www.NameDerDomain.de“ in das Suchfeld ein. Werden keine Inhalte angezeigt, wurde der bisherige Eigentümer wahrscheinlich abgestraft und hat womöglich sogenannte Black-Hat-Methoden für die Suchmaschinenoptimierung verwendet, die bewusst gegen die Richtlinien von Google verstoßen.

Hinweis: Bei bereits reservierten Domainnamen kommt es letztlich auf die Kaufsumme an, die der Besitzer fordert. Wägen Sie das Kosten-Nutzen-Verhältnis ab.

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