10 SEO-Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten
Veröffentlicht am 10.04.2019 von DomainFactory
Bei der Suchmaschinenoptimierung sind sowohl inhaltliche als auch technische SEO-Fehler zu vermeiden. Kontrollieren Sie daher besser gleich Ihre Website und stellen Sie sicher, dass die folgenden typischen Fehler nicht vorkommen.1. Zu große
Bilder & lange Ladezeiten
Zum
guten Design einer Website und von Beiträgen gehören passende Bilder, die
sowohl Besucher als auch Suchmaschinen positiv bewerten. Enorm wichtig ist,
dass Größe und Auflösung der Bilder für das Web optimiert sind. Zu viele und zu
große Bilder verlängern die Ladezeit einer Website, was zum Absprung
potenzieller Besucher führt.
Es gilt: Ist die Website nicht innerhalb von drei Sekunden geladen, springt ein Drittel aller Besucher wieder ab – und besucht stattdessen eine Seite der Konkurrenz. Die Ladezeit überprüfen Sie mit Tools wie PageSpeed Insights. Dort finden Sie zahlreiche weitere Tipps zur Verbesserung der Ladegeschwindigkeit.
Wichtig:
Optimieren Sie Ihre Websites so, dass die Seiten in spätestens drei Sekunden
geladen sind!
2. Bilder ohne
Beschreibung
Bilder
lockern die Inhalte auf und bieten Lesern einen Mehrwert, gleichzeitig gelten
sie als wichtiges Mittel für die Suchmaschinenoptimierung. Das Problem: Google
kann den Inhalt der Bilder (noch) nicht vollständig erkennen und ist auf eine
Beschreibung angewiesen. Damit Ihre Bilder in der Google Bildersuche
erscheinen, müssen Sie diese entsprechend beschreiben.
Wichtig:
Benennen Sie die Bilder thematisch korrekt und füllen Sie die
Alt-Beschreibungen der Bilder aus, indem Sie geeignete Keywords integrieren!
3. Keine neuen
Inhalte
Erstellen
Sie einen Plan für die Veröffentlichung neuer Inhalte und halten Sie diesen
ein. Es muss nicht täglich oder wöchentlich sein, aber sollte regelmäßig
stattfinden. Schreiben Sie ein paar Beiträge im Voraus und achten Sie auf eine
hohe Qualität. Wichtig dabei: Die Beiträge müssen Lesern einen Mehrwert bieten.
4.
Keyword-Stuffing vermeiden
Die
Verwendung geeigneter Keywords zählt zu weiterhin zu wichtigen SEO-Kriterien.
Wer nach „Ferienwohnung auf Usedom“ sucht, erwartet Websites, die genau darüber
informieren. Bis vor einigen Jahren haben zahlreiche Website-Betreiber ihre
Seiten daher mit passenden Schlüsselwörtern vollgestopft, worunter die Leser
leiden mussten. Die Annahme, dass eine häufigere Nennung von Keywords die
bessere Information darstellt, gilt für Google und Co. längst nicht mehr!
Stattdessen strafen die Suchmaschinen das sogenannte Keyword-Stuffing heute
durch ein schlechteres Ranking ab. Kein Wunder. Ein Text, in dem in jedem
zweiten Satz „Ferienwohnung in Usedom“ vorkommt, widerspricht jedem Verständnis
eines guten Sprachstils.
SEO-Fehler:
Vermeiden Sie Keyword-Stuffing!
5. Keine
Meta-Informationen & fehlender Call-to-Action
Suchmaschinen
zeigen in ihren Treffern den Meta-Title und die Meta-Descripton an. Stellen Sie
sicher, dass die Meta-Informationen für jede Seite ausgefüllt sind und den
Leser zum Klicken anregen. Verwenden Sie passende Keywords und einen Call-to-Action
wie „Jetzt mehr erfahren!“ oder „Jetzt günstig bestellen!“, um Leser auf Ihre
Seite zu locken.
Tipp:
Tragen Sie für jede Seite einzigartige Meta-Informationen ein!
5. SEO-Fehler:
Doppelte Inhalte vermeiden (Duplictate Content)
Suchmaschinen
versuchen, die besten Inhalte anzuzeigen. Haben auf Ihrer Website mehrere
Seiten einen identischen Inhalt oder schreiben Sie einen sehr ähnlichen Text,
wie er schon bei der Konkurrenz vorkommt, führt dies zu einem schlechteren
Ranking. Jede Seite muss über einzigartigen Inhalt verfügen.
Tipp:
Kopieren Sie keine Texte, was ja schon das Urheberrecht verletzten würde, und
verfassen Sie einzigartige Inhalte! Nur so heben Sie sich von der Konkurrenz
ab.
6. Mehrfach
verwendete Title Tags (Überschriften)
Der
Title Tag ist die Überschrift einer Seite und informiert über den folgenden
Inhalt. Tragen Sie für die Unterseiten Ihrer Website keine identischen Titel
ein, damit Suchmaschinen die Seite richtig indexieren und relevante Beiträge
identifizieren können.
Tipp:
Jede Unterseite braucht einen einzigartigen Title Tag, in dem bestenfalls das
jeweilige Keyword vorkommt.
7. Broken Links
sind ein SEO-Fehler
Verweisen
Links im Menü, Text oder Footer auf ein nicht (mehr) erreichbares Ziel,
verschlechtert das den Wert des Beitrags. Suchmaschinen strafen Texte mit toten
Links mit einem schlechteren Ranking ab.
Tipp: Stellen Sie sicher, dass sämtliche gesetzten Links erreichbar sind. Für Content-Management-Systeme wie WordPress gibt es Plug-ins wie Broken Link Checker, die automatisch tote Links finden.
8. Kein soziales
Netzwerk wie Facebook & Co.
Social-Media-Websites
wie Facebook, Youtube oder Instagram zählen zu den Erfolg versprechenden
Methoden, mit den Sie potenzielle Besucher auf Ihre Website aufmerksam machen
können. Der komplette Verzicht gilt als SEO-Fehler. Sie sollten zumindest in
einem Netzwerk aktiv sein und dort regelmäßig Neues posten.
Tipp:
Überlegen Sie sich im ersten Schritt, welches soziale Netzwerk für Sie sinnvoll
ist. Auf Facebook können Sie beispielsweise Beiträge verlinken, Fotos und
Videos posten, während Instagram nur für Bilder und YouTube für Filme geeignet
ist.
9. SEO-Fehler: Analyse-Tools
kommen nicht zum Einsatz
Wie gelangen Besucher auf Ihre Website? Mit welchen Schlüsselwörtern ranken welche Beiträge hoch? Woher kommen die Besucher? Welche Geräte nutzen diese und wie lange bleiben sie auf Ihrer Website? Wo steigen sie aus? Diese und viele weitere Fragen beantworten Analyse-Tools wie Google Analytics.
Tipp:
Nutzen Sie Website-Analyse-Tools und optimieren Sie die Inhalte mithilfe der
Informationen!
10. Falsche
Keywords
Wonach suchen potenzielle Besucher Ihrer Website? Die eben genannten Analyse-Tools sowie beispielsweise der Google Keyword Planner und Google Suggestions geben Ihnen wertvolle Informationen. Damit wissen Sie, wonach potenzielle Leser oder Kunden das Netz durchsuchen. Sogenannte Longtail-Keywords bestehen aus drei oder mehr Wörtern und gelten als besonders effizient für die langfristige Suchmaschinenoptimierung.