Ja, wir haben schon mehrere Male über staatliche Umfragen und Dinge wie Konjunkturerhebungen berichtet und langsam wird es daher vielleicht etwas langweilig. Das wir nun aber nach Dezember 2011 und April 2012 schon wieder an einer solchen Umfrage teilnehmen sollen/müssen („Konjunkturstatistische Erhebung in bestimmten Dienstleistungsbereichen, 2. Quartal 2012“), ist dann doch eine Erwähnung wert. Einmal im Jahr oder so – bitte. Aber nun schon im Takt von weniger als vier Monaten?
Dieses Mal füllen wir die Unterlagen jedenfalls nicht direkt aus. Sondern lassen erst einmal prüfen, ob wir uns nicht gegen diese nun doch intensiv werdende Heranziehung zur Wehr setzen können. Denn bei allem Verständnis für die Erfüllung öffentlich-rechtlicher Pflichten: irgendwann reicht es dann doch mal mit dem Umfragen und Datenabfragen. Es ist ja nicht, so dass wir ansonsten nichts zu tun hätten ;-).
Man scheint euch auf dem Kieker zu haben….
Würde sagen es ist an der Zeit, ein Export-Script zu schreiben 😉
Erinnert mich an freundliche Nachrichten der GEZ, auch wenn man dort schon gemeldet ist. Wir Deutschen leben Bürokratismus. Kopf hoch! 🙂
Oje, mein Lieblingshoster wird jemandem weiter oben in der Nahrungskette unangenehm? *Verschwörungstheorien verbreit*
🙁
Leider sind diese mit Zwangsgeld Androhungen verbundenen Erhebungen inzwischen zu einer echten Plage geworden. Manchmal kommt man mit einer telefonischen Rückfrage die den Sachbearbeiter verwirrt aus der Sache raus, anwaltliche Prüfung ist auch unser nächste Schritt.
Es ist auch möglich, dass die dF versehentlich MEHRMALS in einer Datenbank des Statistikamtes geführt wird und die wiederholten Erhebungen somit offiziell gar nicht immer den gleichen Stammsatz betreffen.
Ich würde da wirklich mal anrufen und das versuchen auf dem kurzen Dienstwege zu klären. Vielleicht ist es ja tatsächlich ein Versehen.
Wenn ausgerechnet das Statistikamt nicht in der Lage ist, Dubletten zu erkennen und zu beseitigen, dann Gute Nacht für die Qualität der von dieser Stelle erarbeiteten Statistiken 🙁
Jede Statistik ist nur so gut, wie der der sie „fälscht“. 🙂
Das sind keine Dubletten, jedenfalls bei uns nicht.
Jedes mal sind es neue Strukturerhebungen die umfangreicher Auswertung bedürfen. Problem ist hier wirklich die Zeit, diese Daten korrekt zu erheben. Und „gefälschte“ Daten können immer zu Problemen für das Unternehmen führen, die es zu vermeiden gilt.
Einfach einen Praktikanten bitten bei jeder Erhebung ungeführ 50 mal bei der Behörde anzurufen und möglichst komplexe Rückfragen zu stellen. (über mehrere Wochen verteilt). Vielleicht sind die irgendwann so genervt das die nichts mehr schicken. Sozusagen das „Gegen-Script“ zur Umfrage entwickeln …