Wenn ein Kunde nicht bezahlt, ist das ärgerlich. Bei Sammelrechnungsteilnehmern umso mehr. Immerhin sind wir in diesen Fällen noch länger in die Vorleistung gegangen und nicht selten haben sich einige hundert oder tausend Euro aufsummiert, die dann gefährdet sind. Zum Glück kommt das relativ selten vor, aktuell haben wir jedoch wieder einen solchen Fall. Bereits die zweite monatliche Sammelrechnung in Folge ging mangels Deckung zurück, nachdem schon Anfang Dezember eine Lastschrift sowie eine eingeräumte Zahlungszielverängerung geplatzt sind. Hoffentlich geht da nicht gerade ein ordentlicher Betrag den Bach runter, zumal auch im Januar noch einige nicht unerhebliche Forderungen anfallen.
Die Teilnahme an der Sammelrechnung wurde nun erst einmal deaktiviert und der Kunde durch die zuständige Abteilung nochmals direkt kontaktiert. Die nächsten Schritte wären dann eine Accountsperrung gem. AGB und – bei weiterhin nicht erfolgter Zahlung oder individueller Lösung – Übergabe des Vorgangs an unsere Anwälte sowie Aussprache einer fristlosen Kündigung. Es wäre toll, sich den mit diesen Maßnahmen für alle Beteiligten verbundenen Ärger und Aufwand ersparen zu können. Hoffen wir also das Beste. Die an sonsten positive Einschätzung der Sammelrechnung lassen wir uns dadurch übrigens nicht verderben. Insgesamt zahlen die Teilnehmer sehr zuverlässig und das Verfahren hat sich weitgehend bewährt. Auch trotz (oder gerade wegen) des damit verbundenen, höheren Controllingaufwandes.
Solange es keine Sammelschläger gibt 😉
> Solange es keine Sammelschläger gibt
russisch Inkasso 😀