Online-Shop

Onlineshop erstellen: Wie Sie als Ladenbesitzer schnell und einfach zum Onlinehändler werden


Veröffentlicht am 03.05.2022 von DomainFactory

Der Einzelhandel hat unter den Einschränkungen in der Corona-Pandemie stark gelitten, aber, oh Wunder, so schlecht sehen die Umsatzzahlen für das Jahr 2021 nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes gar nicht aus: Um 0,9 Prozent übersteigt das Jahresergebnis 2021 real das Ergebnis des Vorjahres. Damit ist ein neuer Rekordumsatz erwirtschaftet worden. Wie kann das sein, wo doch so viele Händler von Geschäftsschließungen und Einlassregeln betroffen waren und über gravierende Umsatzeinbußen klagten?

Der große Gewinner ist der Onlinehandel. Der Boom hat sich hier ungebremst fortgesetzt. Verglichen mit den Umsätzen vor Corona konnte der Handel im Internet um circa 30 Prozent wachsen. Corona hat hier einen Trend beschleunigt, der sich schon seit sechs Jahren abzeichnet. Höchste Zeit also für all jene Ladenbesitzer und Einzelhändler, die nach wie vor nur stationär verkaufen, sich endlich einen Onlineshop zuzulegen. 

Acht notwendige Schritte zum rechtssicheren Onlineshop mit allen Grundfunktionalitäten  

Viele Ladenbesitzer würden gerne einen rund um die Uhr verfügbaren Onlineshop als zusätzliche Einnahmequelle nutzen. Doch zu groß, vielfältig und technisch komplex ist das Angebot an Shop-Systemen. Schon die Auswahl scheint ohne technisches Vorwissen kaum möglich zu sein, geschweige erst die Beherrschung der Software. Bleibt also nur der teure Weg über einen Dienstleister? Und wer steht dann dafür gerade, dass das auch ein sicherer Onlineshop ist? 

All jenen Zauderern sei gesagt: Ein Onlineshop lässt sich in kurzer Zeit einfach und sicher einrichten, wenn man vorkonfigurierte Shop-Produkte wie den Online-Shop von DomainFactory benutzt. Das geht ganz ohne Programmierkenntnisse und Wissen über Datenschutzrichtlinien. Bis zur Eröffnung einer Online-Filiale Ihres Ladengeschäfts im Netz sind nur wenige Schritte wirklich unbedingt zu erledigen. Viele Funktionen, die auch vorkonfigurierte Onlineshops bieten, wie das Anbinden an die Marktplätze ebay und Amazon oder an Vergleichsportale wie idealo, können zwar Ihre Umsätze steigern, sind jedoch nicht zwingend erforderlich. Was Sie unbedingt erledigen müssen, damit ihr Ladengeschäft online geht, erklären wir im Folgenden. 

1. Einen Namen für Ihre Domain wählen 

Die Domain ist die Adresse Ihres Ladens im Netz. Sie bekommen Sie direkt über den Anbieter eines vorkonfigurierten Shops, zum Beispiel von DomainFactory. Im Idealfall ist der Name einfach der Name Ihres Geschäfts. Ein gültiger Domainnamen („Second Level Domain“ ohne die Endung) besteht aus maximal 63 Zeichen. Erlaubt sind die Zeichen „a-z“, „0-9“ der Bindestrich, Umlaute und auch das „ß“. Sollte der Name Ihres Geschäfts schon vergeben sein, erfinden Sie am besten eine Bindestrichkombination aus Name und Hauptprodukt oder Name und Ort. Infos zu passenden Domain-Endungen („Top Level Domains“) finden Sie hier

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2. Eine Designvorlage wählen 

Im vorkonfigurierten Shop von DomainFactory stehen Ihnen attraktive Vorlagen mit modernem Design zur Verfügung. Sie sind alle „responsive“, das heißt, sie werden immer optimal dargestellt, egal ob auf Computer, Smartphone oder Tablet. Eine dieser Vorlagen müssen Sie auswählen. Sie verfügen über Demomöglichkeiten, damit Sie sich besser vorstellen können, wie Ihre Produkte in dem jeweiligen Design wirken werden. Haben Sie sich entschieden, speichern Sie die Vorlage ab. Sie können anschließend mit einfachen Klicks Ihr Logo einfügen, Schriftarten und Farben ändern – aber Sie müssen es nicht. Der Shop funktioniert auch so. 

3. Den Onlineshop mit Produkten füllen 

Jetzt stellen Sie Produkte in Ihren Shop. Auch dafür sind die Seiten vorkonfiguriert, sodass Sie Produktnamen, Preis und Beschreibung einfach eingeben können. Wichtig ist darüber hinaus ein gutes Produktfoto oder besser noch mehrere. Haben Sie viele verschiedene Produkte, sortieren Sie sie in Kategorien. Denken Sie dabei an Ihr Ladengeschäft. Wie haben Sie die Produkte dort angeordnet? Daraus ergibt sich meist schon eine sinnvolle Struktur für die Produkte im Onlineshop. 

4. Stellen Sie Ihr Geschäft vor

Wenn Ihr Onlineshop die Erweiterung Ihres Ladens in das Internet ist, dann stellen Sie diesen auf der Seite „Über uns“ vor. Erzählen Sie von seiner Geschichte, Ihrer Verkaufsphilosophie, den Alleinstellungsmerkmalen Ihres Angebots. Ansprechende Fotos sollen den Kunden Lust machen, auch einmal persönlich in Ihrem Laden vorbeizuschauen. Wichtig sind natürlich Öffnungszeiten und Adresse. Eine Karte von Google Maps lässt sich ebenfalls leicht einfügen. 

5. Zahlungsoptionen anbieten

Produkte, die Ihre Kunden in den Warenkorb legen, müssen im sogenannten Check-out bezahlt werden. Dafür sollten Sie die geläufigsten Zahlungsmethoden, wie Lastschriftverfahren oder PayPal, zur Verfügung stellen. Findet ein Kunde seine bevorzugte Zahlungsmethode nicht, verlässt er Ihren Onlineshop vielleicht wieder. Wenn Sie einen Zahlungsabwickler wie PayPal hinzufügen, werden Sie auch durch die Schritte geführt, die dort für die Einrichtung der Kaufabwicklung notwendig sind. Auch das ist also nicht kompliziert. Sie können zudem eigene Zahlungsoptionen, wie Zahlung bei Abholung, gegen Vorkasse oder Kauf auf Rechnung, hinzufügen. 

6. Versandoptionen anlegen 

Zugegeben: Das Einpacken und Versenden von Produkten ist Mehrarbeit, die auf Sie zukommt, wenn Sie einen Onlineshop eröffnen. Die Anbindung an verschiedene Zustelldienste, wie DHL oder DPD, ist bereits vorkonfiguriert und kann Ihnen diese Arbeit enorm erleichtern. Viele Logistikdienstleister bieten die Abholung von Paketen an, ermöglichen das einfache Ausdrucken von Versandetiketten und die Sendungsverfolgung. Sie können aber auch die Abholung im Laden als eigene Methode einrichten, wenn Versand für Sie nicht infrage kommt. 

7. Verbraucherinformationspflichten erfüllen 

Als Onlinehändler sind Sie verpflichtet, Ihren Kunden ein Impressum, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), eine Widerrufsbelehrung und eine Datenschutzerklärung bereitzustellen. Auch diese Seiten sind im Onlineshop-Produkt von DomainFactory bereits angelegt, Sie müssen sie nur mit Inhalten füllen. Ein kostenloses Tool, das nach Ihren Angaben maßgeschneiderte Rechtstexte für einen sicheren Onlineshop generiert, finden Sie beispielsweise auf den Seiten von Trusted Shops. Außerdem sind Sie verpflichtet, die Zustimmung Ihrer Kunden für die Nutzung von technisch nicht erforderlichen Cookies aktiv einzuholen. Sie wissen, wie das geht: Beim ersten Besuch des Shops öffnet sich ein sogenanntes Cookie-Banner mit einem Hinweistext. Kunden können nun entweder alle Cookies akzeptieren oder spezielle Einstellungen vornehmen oder alle technisch nicht notwendigen Cookies ablehnen. Schon für den Warenkorb sind in Ihrem einfachen Onlineshop einige Cookies erforderlich. Ein rechtskonformer Text mit den entsprechenden Auswahloptionen ist in Ihrem vorkonfigurierten Shop-Produkt bereits angelegt, sodass Sie sich darüber keine Gedanken machen müssen. 

8. Testen und Bekanntmachen 

Als letzten notwendigen Schritt vor der Eröffnung müssen Sie Ihren Onlineshop nun noch ausgiebig testen. Schauen Sie sich auf den Shop-Seiten um, klicken Sie auf Links, legen Sie Produkte in den Warenkorb, geben Sie Bestellungen auf, versuchen Sie zu bezahlen und überprüfen Sie, ob alles so funktioniert, wie Kunden es von anderen Onlineeinkäufen gewöhnt sind. Motivieren Sie auch Freunde und Verwandte, ihnen beim Testen zu helfen, denn erst ein ausgiebig getesteter Onlineshop ist auch ein sicherer Onlineshop. Bekanntmachen können Sie Ihren Shop nach Eröffnung über Ihre Seiten in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram. Mit einem QR-Code an Ihrer Schaufensterscheibe können Sie die Laufkundschaft auf die Existenz Ihres Onlineshops hinweisen. Ein Tool für die kostenlose Erstellung eines QR-Codes finden Sie beispielsweise hier.  

Das war alles. So einfach und schnell lässt sich ein sicherer Onlineshop mit dem vorkonfigurierten Shop-Produkt von DomainFactory erstellen. Auch das sichere Hosting und lästige Updates sind in dem Produkt inbegriffen. Die Software wird ständig weiterentwickelt und ist immer auf dem neuesten technischen und rechtlichen Stand. Mit dieser Unterstützung, die zudem erschwinglich ist, kann wirklich jeder zum Onlinehändler werden und von dem anhaltenden Boom des Internethandels profitieren. 

Titelmotiv: Pixabay

 

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